FAQ's Endoskopische Kastration

Wie darf ich mir die laparoskopische Endoskopie bei der Hündin vorstellen?
  • Es werden 2 kleine Schnitte ausgeführt von 0,5 cm Länge. In diese Öffnungen werden die Optik und die Instrumente eingeführt, die dann auf dem Bildschirm vergrössert sichtbar sind.
  • Die Hündin liegt narkotisiert auf dem Rücken, das Endoskop wird eingeführt
  • Die Manipulationen im Bauchraum werden am Bildschirm kontrolliert. Die Gebärmutter wird mit der Zange erfasst. Die Gebärmutter und der Eierstock werden angehoben und der Eierstock wird an der Bauchdecke fixiert. Mit einem Kauter wird anschliessend das Blutgefäss koaguliert. Das Gewebe wird dann mit der Schere durchtrennt und der Eierstock durch das Endoskop aus der Bauchhöhle entfernt.
  • Dank dieser schonenden Technik entstehen beim Verheilen der Wunde weniger Komplikationen und weniger Schmerzen. Die Übersicht während der Operation ist dank der Videokamera im Bauchraum optimal. Die Hündin ist somit wieder rasch munter.
  • Sollten während der Kastration festgestellt werden, dass die Gebärmutter verändert ist, kann immer noch konventionell, das heisst, mittels Bauchschnitt kastriert werden und die Gebärmutter mit entfernt werden.